Kein Land, nirgends?

Flucht aus Deutschland, Flucht nach Deutschland 1933-1945 und heute, Harald Roth
428 S. Seiten,Kartoniert
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Unser Kontinent erlebt gerade die größte Massenflucht seit dem Zweiten Weltkrieg. Flüchtende Menschen suchen Schutz, Verständnis und eine Gesellschaft, die sie aufnimmt. Sie sind keine gesichtslose Masse. Deshalb stehen im Zentrum dieses Bandes autobiografische Texte von 1933 bis heute - die Stimmen derer, die mit Gewalt aus ihrem Leben und ihrer Heimat vertrieben wurden, um anderswo neu zu beginnen. Daneben setzen sich Wissenschaftler*innen und Vertreter*innen von NGOs mit den wichtigen Fragen der Zwangsmigration auseinander. Sie schreiben über Ablehnung, aber auch über die große Anteilnahme am Schicksal der Heimatlosen und zeigen niedrigschwellige Lösungsansätze auf, wie ihnen geholfen werden kann. Mit Beiträgen von Wolfgang Benz, Heinrich Bedford-Strohm, Kefah Ali Deeb, Gerald Knaus, Michael Brenner, Ilija Trojanow, Ingo Schulze, Markus M. Beeko, Farhad Alsilo, der als 12-Jähriger den IS-Terror überlebte, Fisseha Mebrahtu, der 17-jährigen Schülerin Leen Alcheikh, dem ukrainischen Journalisten Aleksei Bobrovnikov, Joseph Roth, Stefanie Zweig, Georg Stefan Troller, Saul Friedländer und anderen und einem Vorwort von Aleida Assmann.

Harald Roth, geb. 1950, Publikationen zur NS-Zeit, zuletzt »Was hat der Holocaust mit mir zu tun?«, im Dietz-Verlag »Nie wegsehen! - Vom Mut menschlich zu bleiben« (2020). Er ist Mitglied von »Gegen Vergessen - Für Demokratie e. V.« und Mitinitiator der KZ-Gedenkstätte Hailfingen/Tailfingen.

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Autor Harald Roth
Verlag Verlag J. H. W. Dietz Nachf. GmbH
ISBN 9783801206444
ISBN/EAN 9783801206444
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Erscheinungsdatum 09.05.2022
Lieferbarkeitsdatum 24.10.2022
Einband Kartoniert
Format 2.6 x 20.6 x 14.1
Seitenzahl 428 S.
Gewicht 509
© 2022 Evangelische Gemeindepresse GmbH