Die Elenden
Warum unsere Gesellschaft Arbeitslose verachtet und sie dennoch braucht
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, Mayr, AnnaJenseits von Hartz IV
Anna Mayr weiß, was Armut ist. Die Eltern der heute 27-jährigen „Zeit“-Redakteurin sind Langzeitarbeitslose. In ihrem Buch „Die Elenden“ beschreibt sie, was es bedeutet, mit Hartz IV aufzuwachsen. Dabei geht sie aber weit über die eigene Aufstiegsgeschichte hinaus. Anna Mayr macht sich grundsätzliche Gedanken darüber, warum die Gesellschaft Arbeitslose verachtet – und sie als abschreckendes Beispiel doch braucht. Ein Buch, das zu neuen Sichtweisen anregt und mit seinem Appell für mehr Großzügigkeit Alternativen zur bestehenden Lage aufzeigt. Martin Janotta
Anna Mayr wurde 1993 in einer Mittelstadt am östlichen Rand des Ruhrgebiets geboren. In der Grundschule lernte sie die Fangesänge von Borussia Dortmund, am Gymnasium wurde ihr beigebracht, dass sie die Gegend am besten schnellstmöglich verlassen möge. Sie studierte Geographie und Literatur in Köln, schrieb für eine Boulevardzeitung, arbeitete als Deutschlehrerin. Mit dem Team von Correctiv war sie 2018 für den Nannenpreis und den Reporterpreis nominiert. Heute ist sie Redakteurin im Politik-Ressort der ZEIT und lebt in Berlin.
Autor | Mayr, Anna |
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Verlag | Carl Hanser Verlag GmbH & Co.KG |
ISBN | 9783446268401 |
Lieferzeit | 5 Werktage(inkl . Versand) |
Lieferbarkeitsdatum | 17.08.2020 |
Einband | Gebunden |
Format | 2 x 21 x 13.5 |
Seitenzahl | 208 S. |
Gewicht | 319 |