THEMA: ABSCHIEDE LEBEN
THEMA: ABSCHIEDE LEBEN
Perspektivwechsel durch Sterben, Tod und Trauer
Sterben ist ein wichtiger Bestandteil des Lebens, nicht der beste, aber er gehört zum Leben dazu. Wer wahrhaftig leben will, sollte vielleicht nicht erst am Ende auf sein Leben zurückblicken. Den Tod im Blick: Das verändert die Perspektive auf die Welt. Es geht um die Kunst zu leben und darum, was Bestand hat, wenn die Sanduhr abläuft.
Nach dem Tod wandelt sich die Beziehung zum Verstorbenen, er ist nicht mehr lebendig. Rituale geben Halt, wenn man ohnmächtig wird angesichts des Todes. Was Halt gibt, engt oft auch ein. Die Erkenntnis wächst: Tod und Trauer sind vor allem eines - ziemlich intensives Leben.
Inhalt:
Ein prall gefülltes Leben
Versatzstücke der Erinnerung an eine Verstorbene
Du tot - alles Container!
Von der Absurdität der dinglichen Welt
Was Sterbende brauchen
Ein Palliativmediziner berichtet aus dem Alltag
Wer erbt, kann auch gießen
Ein Komödiant als Botschafter der Hospizbewegung
Wann ist Opa vom Sterben wieder gesund?
Mit Kindern über den Tod reden
Die Urne im Wohnzimmer
Wege, sich auf den Tod vorzubereiten
Der Tod ist ganz schön lebendig
Studierende verändern ihren Blick auf das Leben
Kulturen des Abschieds
Bedeutende Grabmäler der Welt
Für eine Kultur des Aufhörens
Einübungen in die Endlichkeit des Lebens
Emotionales Abschiednehmen
Veränderungen in der Trauerkultur
Der Sargmaler vom Bodensee
Ein Künstler, der zugleich Trauerbegleiter ist
Solidarischer Ort oder Steinplattenwüste
Vom Traum des Lebens auf dem Friedhof
Trauernde bleiben in einer Grauzone
Unsterblichkeit durch Künstliche Intelligenz
Auferstehung als vollkommen Neues
Über die After-Life-Industrie als Endlosschleife
EVG Bestellnummer: | 336 |
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Erscheinungsdatum: | 01.10.2024 |
Seitenzahl: | 52 |
Einband: | broschiert |